Case Study

Nachhaltige Holzindustrie: SIDEL jetzt im Einkaufszentrum Green Pea

Wir erzählen die Geschichte von SIDEL, Herstellerfirma von Holztüren und -fenstern, und ihrer Entwicklung von der handwerklichen Tischlerei zum „grünen“ Industriebetrieb.


SIDEL: Nachhaltige Holzindustrie jetzt im Einkaufszentrum Green Pea

Die Holzindustrie kann sich der Nachhaltigkeit verschreiben. Das beweist SIDEL, Herstellerfirma von Türen und Fenstern, die ein Geschäftsmodell im Einklang mit der Natur entwickelt hat.

Es war das Jahr 1950. In der süditalienischen Provinz Salerno wird eine kleine Tischlerei eröffnet und eine große Geschichte beginnt. Die Geschichte von SIDEL, Herstellerfirma von Fenstern und Türen aus Holz. Heute wollen wir erzählen, wie dieser Betrieb sich von der kleinen Werkstatt zur Industrie gewandelt hat, ohne den Wert der Nachhaltigkeit aus den Augen zu verlieren.

Von der Tischlerei zur Holzindustrie im Einklang mit der Natur

Als Giuseppe Damiani seine Tischlerei eröffnete, war er ein Holzhandwerker, der bei einem Blick auf einen Baumstamm schon die Fenster sehen konnte, die er daraus erschaffen würde. Im Laufe der Zeit entwickelte Giuseppe nicht nur seine handwerklichen Fertigkeiten, sondern auch eine Unternehmensvision, denn ihm wurde klar, dass das Traditionsmaterial Holz eine immer wichtigere Rolle einnehmen sollte.

In den 70er Jahren zog die Tischlerei um: Sie brauchte mehr Platz für Werkbänke und Maschinen. Anfang der 80er Jahre begann SIDEL mit der Herstellung von Türen und Fenstern in großem Umfang und setzte sich als Referenz für Tür- und Fensterrahmen aus Holz und Holz mit Aluminium durch.

Die Geschichte von SIDEL ist mehr als eine erfolgreiche Unternehmensgeschichte. Es ist eine Geschichte von modellhaftem Unternehmergeist, wenn wir bedenken, dass die Entwicklung zur industriellen Produktion nicht nur die Produktqualität unangetastet ließ – denn sie bewahrt stets die handwerkliche Sorgfalt im Detail –, sondern auch das Thema Nachhaltigkeit immer mehr ins Bewusstsein gerückt hat:

  • 80 % der im Werk verwendeten Energie kommt von einer Photovoltaikanlage,
  • das für die Produkte verwendete Holz stammt aus Aufforstungen und ist zertifiziert,
  • alle Produktionsabteilungen orientieren sich an den Grundsätzen der Umweltnachhaltigkeit.

Innovation auf nachhaltige Art

Für SIDEL ist die Forschung zur Innovation vorrangig: Die Herausforderung besteht darin, das Produkt technisch und ästhetisch immer leistungsfähiger zu gestalten, und zwar mit ausgewogenen Entscheidungen, die auch das Engagement für Nachhaltigkeit einbeziehen.

Und so beschloss SIDEL, wasserbasierte Lacke zu verwenden und sich auf uns von ICA Group und unsere Linie Arborea zu verlassen, die speziell für Türen und Fenster aus Holz im Freien bestimmt sind. Mit Hilfe von Lasur, Zwischengrundierung und der Behandlung mit dem wasserbasierten Decklack dieser Linie hat SIDEL weitere Schritte unternommen:

  • hin zur ästhetischen Qualität dank des natürlichen Effekts der Lacke, der die Stofflichkeit des Holzes betont,
  • hin zur technischen Exzellenz, denn die Lacke garantieren Schutz, der von Tests in verschiedenen Erdteilen (mit unterschiedlichem Klima) und Labortests bestätigt wurde,
  • hin zur Nachhaltigkeit, denn die BIO-Lacke der Linie Arborea sind ungiftig und ihre Produktion ist äußerst umweltschonend in Bezug auf die CO₂-Emissionen.

„Dank der ständigen Zusammenarbeit mit ICA haben wir in unserer Lackierabteilung, die mit Robotern vollautomatisiert ist, Ergebnisse erreicht, die uns in Bezug auf die Behandlung, den Schutz und die Aufwertung von Holz ganz weit nach vorn gebracht haben.“  Vincenzo Fagiolo – Verantwortlicher Produktionsleiter bei SIDEL.

Schauen wir uns nun ein Projekt, in dem das Engagement von SIDEL für Nachhaltigkeit konkret und authentisch greifbar wird, genauer an.

SIDEL bei Green Pea, dem Einkaufszentrum mit der grünen Ader

Green Pea ist das Turiner Einkaufszentrum, das auf einer Idee von Oscar Farinetti basiert. Was das Besondere daran ist? Es nimmt nur Marken auf, die in den Branchen Design, Mode, Schönheit usw. nachhaltig produzieren. Und im ersten Stock des Gebäudes – das natürlich nach baubiologischen Grundsätzen errichtet wurde – ist auch SIDEL vertreten.

Der Bereich für das Unternehmen ist mehr als ein Produktschaufenster: Es ist ein Ort, der vom Holz und seinen Qualitäten als ökologischem Material par excellence erzählt. Dieses Material wertet die Räume auf und trägt gleichzeitig dazu bei, dass sie gesund und auch energieeffizient sind.

Dass SIDEL in einem Rahmen wie Green Pea vertreten ist, ist nicht nur eine Auszeichnung für die Firma, sondern eine Bestätigung: eine nachhaltige Holzindustrie ist möglich.

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